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Neuer Amoklauf

Polizei erschießt Amokläufer Tim K.

Amoklauf in Baden-Württemberg: Erst erschoss Tim K. zehn Schüler und drei Lehrer in Winnenden, dann flüchtete er mit einem Wagen und tötete drei weitere Menschen - jetzt ist der 17-jährige Ex-Schüler tot. Er kam bei einer Schießerei mit der Polizei im 40 Kilometer entfernten Wendlingen ums Leben.

Hamburg - Die Polizei in Stuttgart hat bestätigt, dass der Amokläufer von Winnenden im 40 Kilometer entfernten Wendlingen ums Leben gekommen ist. Der 17-jährige Ex-Schüler der Albertville-Realschule war nach Angaben der Polizei nach der Tat mit einem Auto in den rund 40 Kilometer entfernten Ort im Kreis Esslingen geflohen. Bei einem Schusswechsel des Amokläufers mit der Polizei vor einem Briefverteilzentrum seien auch zwei Passanten getötet worden. Zwei Polizisten seien zudem schwer verletzt worden.

Polizeipräsident Erwin Hetger sagte, der Amokschütze sei nicht durch einen finalen Rettungsschuss getötet worden. Laut der Polizei in Wendlingen hat der 17-Jährige das Feuer eröffnet.

Bei dem Amokläufer handelt es sich um den 17-jährigen Tim K., der die Albertville-Realschule in der Vergangenheit besucht hatte. Er war am Morgen schwarz gekleidet gegen 9.30 Uhr in zwei Klassenräume des Schulzentrums eingedrungen und hatte wild um sich geschossen.

"Ein schreckliches Bild"

Nach Angaben von Kultusminister Helmut Rau, CDU, handelte es sich bei K. um einen nach außen "völlig unauffälligen" ehemaligen Schüler. Rau berief sich auf Informationen der Schulleiterin. K. habe die Schule im vergangenen Jahr mit Mittlerer Reife abgeschlossen und danach eine Ausbildung begonnen. Der Jugendliche sei "nie in irgendeiner Form" auffällig geworden, betonte Rau. Offensichtlich habe er eine "doppelte Identität" gehabt.

Dem baden-württembergischen Innenminister Heribert Rech, CDU, zufolge ging der erste Notruf gegen 9.33 Uhr bei der Polizei ein. Sofort seien zwei Interventionsteams zur Schule geschickt worden. Den Beamten habe sich dort "ein schreckliches Bild" geboten. Der Täter selbst sei bereits flüchtig gewesen, als die Polizei ankam. Rech sprach von einem "sehr dynamischen Tatgeschehen". Man befinde sich erst "am Anfang der Ermittlungen".

Insgesamt kamen bei dem Amoklauf 17 Menschen ums Leben, unter ihnen auch der Schütze. Unter den Toten sind zehn Schüler im Alter von 14 und 15 Jahren und drei Lehrer. Ein Schüler oder eine Schülerin erlag am Mittwochnachmittag im Krankenhaus den Schussverletzungen.

Eine Kleinstadt - abgeriegelt wie eine Festung

"Der Täter hat einfach um sich geschossen", sagte ein Polizeisprecher SPIEGEL ONLINE. Die Eltern des Amokläufers besitzen laut Polizei legal Waffen. Das Elternhaus in Leutenbach wurde von der Polizei gestürmt und durchsucht. Bei der Durchsuchung des Hauses sei festgestellt worden, dass eine der Waffen gefehlt habe. Bei seinem Vater soll es sich um einen wohlhabenden Unternehmer handeln.

Eine Schülerin der Klasse 9c der Albertville-Realschule sagte Hit-Radio Antenne 1: "Wir waren im Computerraum. Auf einmal haben wir dann so Schläge gehört und dann ist unsere Lehrerin rausgegangen hat nachgeschaut und hat einfach die Türe zugemacht. Und später haben wir dann von einer anderen Lehrerin Bescheid bekommen, dass ein Amokläufer einen Aufstand gemacht hat und dann haben wir ein Zeichen gekriegt von einem Polizisten dass wir rausgehen sollen zum Schwimmbad, zum Wunnebad."

Das Schulgelände und die Stadt wurden weiträumig abgesperrt - Winnenden gleicht einer Festung. Die Polizei warnte die Menschen in der Region davor, Anhalter mitzunehmen.

Mehr als tausend Schüler wurden in Sicherheit gebracht, viele von ihnen in die Stadthalle. Die Polizei war mit einem Spezialeinsatzkommando (SEK) und einem mobilen Einsatzkommando (MEK) vor Ort. Sie setzte bei der Suche nach dem flüchtigen Amoktäter auch Hunde und Helikopter ein.

"Die größte Katastrophe, die einer Schule passieren kann"

Auf seiner Flucht zwang Tim K. nach Angaben der Polizei einen Autofahrer in Winnenden, ihn nach Wendlingen zu fahren. Dort habe er den Autofahrer genötigt, auszusteigen und sei selber weiter gefahren.

Bundespräsident Horst Köhler sagte in einer ersten Reaktion: "Mit Entsetzen und Trauer haben meine Frau und ich von dem Amoklauf in Winnenden erfahren. Unsere Gedanken sind bei den Opfern und ihren Familien und Freunden. Wir fühlen uns mit ihnen in diesen schweren Stunden tief verbunden."

Kultusminister Rau sagte, dies sei "die größte Katastrophe, die einer Schule passieren kann. Die Seele der Schule ist tief verwundet."

Die Bluttat ruft Erinnerungen an den Amoklauf von Erfurt wach: Am 26. April 2002 hatte ein ehemaliger Schüler des Gutenberg-Gymnasiums innerhalb weniger Minuten 16 Menschen und dann sich selbst erschossen. Die Stadt Erfurt und das Land boten Baden-Württemberg Hilfe bei der Betreuung von Schülern oder der Angehörigen von Opfern an. Es könnten kurzfristig speziell geschulte Notfallpsychologen entsandt werden, erklärte Kultusminister Bernward Müller (CDU).

Quelle: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,612639,00.html

Meine pers. Meinung zu dieser schrecklichen Tat:

In spätestens 1-2 tagen enthüllt die BILD dass der Amokläufter Slipknot, Marilyn Manson etc gehört und Counterstrike gespielt hat. Und direkt vor dem Amoklauf "Saw, Hostel, Texas Chainsaw Massaker o.ä." angeschaut hat. Dann schreit die CDU/CSU wieder nach verschärftem Jugendschutz und Verboten, dann gibts im ganzen Land nen großen Aufschrei nach verschäftem Jugendschutz und Verboten und in ein paar Wochen redet dann keine Sau mehr davon. Dann verkommt auch diese schreckliche Tat zum absoluten Politikum ohne mal die wirklichen Ursachen zu hinterfragen bzw. zu beleuchten!

(allerdings hoffe ich dennoch das dieses mal ernsthaft auf die Beweggründe eingegangen wird und nicht wieder die Schuld auf Musik, Filme, Spiele geschoben wird)

Mein Beileid all den Opfern und ihren Familien.

Das mit den Ballerspielen, Filmen, Musik etc habe ich auch gleich gedacht als ichs gehört habe, das kommt ja immer wenn sowas passiert, da kann ich mich schon kaum noch drüber aufregen.

Statt auf die wirklichen Beweggründe einzugehen und dort versuchen was zu ändern wird versucht das Ganze auf ein Thema zu lenken von dem die Herrn und Damen Politiker keine Ahnung haben, das ihnen aber schon lange ein Dorn im Auge ist.
Es ist nicht schwer dann was bei einem Jugendlichen zu finden das diesem Klischee eintspricht, ich glaube es gibt nicht viele die keine PC-Spiele, CDs, Filme, etc besitzen die mit Gewalt zu tun haben oder in irgend einer Weise agressiv sind.
Genauso gut könnte man nachforschen ob der Täter Nahrung und Flüssigkeit konsumierte, täglich Stuhlgang hatte oder zur Schule gegangen ist, das Ergebnis wird kaum anders ausfallen...

An den aufgeführten Ursachen liegts meiner Meinung nach nicht oder nur in den seltensten Fällen, aber Presse und Politik brauchen halt was auf das sie sich einschießen können, an den wirklichen Ursachen kann man dann schön nen Bogen machen bis wieder sowas passiert.

Ich habs gewusst, die bösen Killerspiele und die bösen Horrorfilme sind mal wieder schuld:


http://www.bild.de/BILD/news/2009/03/11/winnenden/amoklauf-in-winnenden-/sind-ballerspiele-und-ego-shooter-gefahr-fuer-kinder.html

http://www.faz.net/s/Rub77CAECAE94D7431F9EACD163751D4CFD/Doc~E8696575023CE43D9B3E3ABB794BC51B8~ATpl~Ecommon~Scontent.html

http://www.n24.de/news/newsitem_4896995.html

http://portal.gmx.net/de/themen/nachrichten/panorama/7758460-Amoklaeufer-von-Winnenden-besass-Killerspiele,articleset=7758714,cc=000000160300077584601qfIOb.html

Tja, das is halt das Schlimme an unserer Medienlandschaft. Schlimm genug, dass sowas passiert, wirklich! Anstatt das von journalistischer Seite mal objektiv und neutral recherchiert wird, was so einen jungen Mann veranlasst, so eine schreckliche Tat zu begehen, wird sich auf die schon erwähnten Klischees gestürzt und erstmal jeder, der ähnliche Musik hört, ähnliche Games spielt, ähnliche Filme schaut unter Generalverdacht gestellt.

Und wie ihrs gesagt habt: In drei - vier Wochen schert sich niemand mehr auch nur nen Kehricht drum. - Armes Deutschland.

Bei solchen Meldungen is eigentlich SpOn am objektivsten - in der Regel zumindest- :

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,612875,00.html

natürlich sind die ganzen sachen wieder mit vorne dran. auch haben sie ja pornobilder auf seinem pc gefunden, die angeblich mit ausschlaggebend waren. pornobilder sind für einen 17-jährigen gar net normal. die behandlung wegen depressionen und die waffen im haus kommen erst danach.

Wie erwartet werden wieder die üblichen Säue durchs Dorf getrieben, Ballerspiele, Horrorfilme, Internet, Waffengesetze...

Was mir gefällt ist dass die Meinungen auf vielen Internetplattformen genau in die andere Richtung gehen, und dort eine sehr viel bessere Diskussion als es die Medien in der Lage sind zu bieten stattfindet, die sich auch mit dem Thema selbst auseinandersetzt. Da sollten sich die Politiker und Journalisten mal ne Scheibe von abschneiden, was in TV und Presse allgemein betrieben wird ist reiner Sensationsjournalismus gepaart mit ner gehörigen Portion Meinungsmache. Die wirklichen Probleme werden nur oberflächlich angekratzt und in ein paar Wochen wird man das Ganze schnell vergessen haben bis wieder was passiert, weil die Maßnahmen, sofern überhaupt welche ergriffen werden, komplett am Problem vorbei zielen.

Was ich als problematisch an der Sache sehe ist dass scheinbar viele Leute in hohen Postionen, speziell natürlich die ältere Generation, keine wirkliche Ahnung hat was Computerspiele und v.a. das Internet betrifft. Das wird nicht nur hier deutlich, wenn ich Sachen wie Online-Durchsuchungen, Verbot von PC Spielen oder Gewaltvideos lese dann ist das einfach nur weltfremd, zeigt aber auch wieso Diskussionen zu unrecht oftmals in diese Richtung gelenkt werden. Diese Leute haben von der Materie einfach keine Ahnung, und was alte Leute nicht kennen macht ihnen nunmal Angst...
Hab vorhin nen Artikel gelesen in dem eine Person zitiert wird die über gewaltverherrlichende Spiele herzieht, auf genauere Nachfrage gibt diese dann aber zu dass sie selbst noch nie so ein Spiel mit eigenen Augen erlebt hat, sondern sich nur auf Berichte und Bilder beruft. Und diese Person war nicht jemand dessen Meinung niemanden interessiert und keinen Einfluss hat sondern Uwe Schünemann, Innenminister von Niedersachsen. Hauptsache man tut so als wisse man Bescheid, habe die Lösung für die Probleme der Jugend und kann etwas verurteilen und verdammen. Macht gewaltig Eindruck auf den Teil der Bevölkerung der auf diesen scheiß Populismus reinfällt. Vor 75 Jahren warens die Juden, heute macht man wenigstens nur noch Jagd auf immaterielle Dinge, ist ja auch schon ein Fortschritt.

Es wurden ja sogar Ankündigungen des Amoklaufs im Web gefälscht und somit vorgeführt wie ahnungslos und naiv selbst die Ermittler teilweise mit diesem Medium umgehen.


Da gefällt mir die Berichterstattung der Titanic schon besser, die meisten werdens geschmacklos finden, aber ich kann drüber lachen: http://www.titanic-magazin.de/uploads/pics/0312-schulranking1.gif

Edit: hab jetzt nochmal ein paar Berichte überfolgen und Meinungen gelesen. Ist ja echt unglaublich was da teilweise von journalistischer Seite verzapft wird oder wurde. Die Berichte gehen ja oftmals sowas von auseinander, und v.a. wenn man Polizeiberichte damit vergleicht kann man wohl nur noch von Behauptungen, Halbwahrheiten und Vermutungen ausgehen woraus viele Artikel entstanden sind. Echt krass, die Medien müssten mal so richtig eine auf den Deckel kriegen, was da passiert ist schon fast kriminell...

Der Wahnsinn geht in die nächste Runde:

http://futurezone.orf.at/stories/1503252/


hier mal zwei stellen aus dem Artikel:

Zitat Schäuble: Waffen bleiben; Medien einschränken

Ja nee is klar


Zitat: Er könne nicht erkennen, "welche wie auch immer geartete Änderung des Waffenrechts" die Tat hätte ändern können

Ohne Waffen im Haus wäre es sicher schwerer gefallen die Tat durchzuführen Herr Schäuble.




Und diese Scheiße wenn ich les dann platzt mir der Arsch:

http://www.bild.de/BILD/ratgeber/kind-familie/2009/03/13/welche-videospiele/soll-ich-meinem-kind-verbieten.html



Ich weiß das ich mich wiederhole wenn ich sage ich habs ja gesagt aber ICH HABS JA GESAGT!!


Btw: Ich zock jetzt erst mal Counterstrike dazu hör ich Slipknot danach schau ich mir nen Horrorfilm an und lese die neuste Ausgabe von BIG´UNS ...

@ Ron:
Naja, Bild.de is ja nun auch net für verlässlichen Journalismus bekannt, sondern eher für Polarisieren, Ängste schüren, Diffamieren, etc. Oder ums etwas einfacher zu formulieren "Angst, Hass, Titten und dem Wetterbericht". Insofern kann man diese Zeitung und deren Online-Plattform (genauso wie den ganzen Rest der Springer-Verlagsgruppe) getrost in den Mülleimer schmeißen.

Ansonsten ist das, was jetzt folgt, eigentlich schon fast vorhersehrbar:
1.) Politiker verfallen in blindem Aktionsmus, fordern meistens Restriktionen für Sachen, hinter denen keine Lobby steht bzw. von denen sie eigentlich keine Ahnung haben.
2.) Es wird in allen möglichen Talkshows (also net Geißen, Britt o.ä., sondern Anne Will, Maybritt Illner) das Thema mit irgendwelchen "Experten" rauf und runter diskutiert ohne dabei den Kern des Problems auch nur annäherungsweise zu berühren und somit auf Ergebnisse zu kommen.
3.) Sobald sich ein anderes, interessanteres Thema mit höherem Sensationscharakter findet, schwindet das Interesse seitens der Medien wieder. Somit sieht sich die politische Seite auch nicht mehr zum nachhaltigen Handeln genötigt, und es geht einfach so weiter als wäre nichts gewesen. Am Ende vom Jahr taucht dieser Vorfall dann in den diversen Jahresrückblicken auf und das wars dann.

So wars zumindest vor sieben Jahren, als das Massaker in Erfurt geschah.

Galeria Kaufhof nimmt Erwachsenenspiele aus dem Sortiment
Keine mit kJ gekennzeichneten Spiele mehr ab April

Gegenüber dem PC-Spiele Magazin PC Games, hat das Unternehmen Kaufhof verlauten lassen, dass ab April 2009 keine Spiele mehr verkauft werden, die von der USK mit der Kennzeichnung keine Jugendfreigabe versehen worden.

Die Pressesprecherin des Unternehmens gegenüber pcgames.de:

"Galeria Kaufhof hat aufgrund der Geschehnisse in Winnenden entschieden, USK-18-Computerspiele aus dem Verkauf zu nehmen. Dies hat bundesweit in den Filialen bereits begonnen. Werbeware aus den Prospekten März wird noch bis Ende des Monats abverkauft. Ab April 2009 wird Galeria Kaufhof keine USK-18-Computerspiele mehr im Sortiment führen.
Darüber hinaus sind alle Mitarbeiter an den Kassen und im Verkauf nochmals für das Thema Jugendschutz sensibilisiert worden. Mit diesem Schritt möchte das Unternehmen ein weiteres Zeichen für eine soziale und gesellschaftspolitische Verantwortung setzen"


Damit hat die Spieledebatte ein neues Ausmaß erreicht, und es zeigt einmal mehr, dass vor allem Computerspiele für die Tragödie in Winnenden verantwortlich gemacht werden, obwohl hierfür nach wie vor kein wissenschaftlicher Beweis erbracht werden konnte. Experten aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft streiten seit Jahren darüber.
Es wird abzuwarten bleiben, ob andere Großhändler möglicherweise ähnliche Schritte gehen werden, oder ob diese einen besonneneren Umgang mit entsprechenden Titeln hegen werden, als sich gleich eines Unternehmensinternen Verkaufsstops zu bedienen.

Quelle: www.pcgames.de


Ich hatte ja mit einigem gerechnet... aber sowas

Lächerliche Aktion mit der man sich wohl erhofft Pluspunkte bei besorgten Eltern zu sammeln.

Der Effekt wird wohl lediglich sein dass verbotene Spiele oder solche die ab 18 freigegeben sind noch beliebter werden. Verbotene Früchte schmecken halt doch am besten, und wenn mans im Laden nimmer bekommt wirds eben illegal gezogen oder ausm Ausland bestellt (mal ganz davon abgesehen dass es hinsichtlich das Amoklaufs auch ein absolut hirnrissiger Rückschluss ist...).

Das ist alles so lächerlich aber scheinbar mal wieder die "einfachste" Lösung.

Die bösen Spiele sind dran Schuld, nicht der Mensch oder sein Umfeld, es liegt auch nicht daran das er evtl. von nem Mädel was wollte, die aber nicht von ihm und er da noch verarscht wurde etc... Nein nur Counterstrike ist daran schuld das soviele Menschen ihr Leben lassen mussten

Mal wieder zu pauschalisiern das Leute die viel Computer spieln zu Außenseitern der Gesellschaft werden halte ich an den Haaren herbeigezogen. Nicht jeder der zockt ist gleich ein Außenseiter und bei denen wo es zutreffen sollte war es garantiert davor auch nicht besser. Auch hier liegt es an den Menschen selber und nicht an Computersspielen etc. Und wenn die ach so schöne "Gesellschaft" ja weiß das es diese "Außenseiter" gibt frage ich mich warum niemand mal auf die Idee kommt auf diese Leute zu zugehen und mit ihnen zu reden, sie zu integrieren, auf ihre Probleme bzw Ängste einzugehn etc...?

Wenn Eltern merken das sich ihr Kind zurück zieht, sich verschließt etc., dann sollten sie doch die ersten sein die auf ihr Kind zugehn, sry aber ich hab dafür einfach kein Verständis wenn es sich die "Gesellschaft" so leicht macht und die Schuld gezielt auf Filme, Spiele, Musik etc. schiebt.

(So genug gekotzt... müsste ja fast schon in den Leck mich am Arsch Thread)


Nur so gehts (*achtung ironie*) ein Verbot an jedes erdenkliche Medium das auch nur etwas Gewalt beeinhaltet damit wir alle wieder ruhig schlafen können weil wir dann endlich wissen das niemand mehr Amok laufen wird!